2. April 2022
Für die Jüterboger Judoka begann das Wettkampfwochenende traditionell am Vortag mit dem Aufbau der Wettkampffläche, der Zuschauerbereiche sowie des Imbisses. Im Anschluss fand die abschließende Trainingseinheit in der Halle statt, welche in diesem Jahr aufgrund des Besuchs unserer Freunde vom Judoclub Gwardia Koszalin aus Polen in etwas größerem Rahmen stattfand. Mit dieser Trainingseinheit waren die Voraussetzungen für das Wochenende geschaffen.
Bereits unmittelbar im Vorfeld zeichnete sich ein echtes Mammutprogramm für die Mitglieder und Eltern der JSG Dynamo Jüterbog beim diesjährigen Mauritius-Cup 2022 ab. Dies bewahrheitete sich am Samstag, als insgesamt 374 Judoka aus 36 Vereinen, sechs Bundesländern sowie den Nachbarstaaten Polen und Tschechien den Weg nach Jüterbog fanden.
Natürlich schlug auch die Technik den Mitgliedern des Organisationsbüros ein Schnippchen, welches sie jedoch unter Hochdruck lösen konnte. Mit Blick auf die ersten Wettkampflisten wurde ersichtlich, dass sich vereinzelte Judoka in Wettkampflisten mit bis zu 28 Sportlerinnen und Sportlern wiederfanden. Insgesamt sieben Kämpfe und Siege waren somit erforderlich, um am Ende des Tages ganz oben auf dem Treppchen zu sein.
Die großen Wettkampflisten brachten – wie auch nicht anders zu erwarten – Vor- und Nachteile mit sich. Zum einen freuten sich die zum Teil weit gereisten Judoka über die Vielzahl an Kämpfen, zum anderen bedeutete dies zum Teil lange Wartezeiten für die nachfolgenden Gewichtsklassen. Die Verantwortlichen werden das Turnier im Nachgang analysieren, um einen Ausgleich der Vor- und Nachteile zu realisieren.
Alles in Allem konnte man am Ende des Wettkampftages in viele strahlende Gesichter schauen, welche sich über Medaillen und Pokale freuten. So konnten sich die Judoka nach einem langen und intensiven Wettkampftag auf den Heimweg machen.
Wir danken an dieser Stelle den Sportlerinnen und Sportlern für ihr Erscheinen, unserem Hauptkampfrichter Rene Ressler sowie den weiteren Kampfrichtern für ihr Durchhaltevermögen und die Leistungen auf der Tatami und abschließend den Eltern im Imbissbereich, welche von früh bis spät den Hunger aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie den Begleitungen stillen konnten.