18. und 19. Februar 2017
Das Wochenende vom 18. bis 19. Februar 2017 stand für die Judosportgemeinschaft Jüterbog ganz im Zeichen der Nordostdeutschen Meisterschaften in den Altersklassen der U15 und U18. Im Rahmen der Landesmeisterschaften konnte sich in der U18 Lea Flach für die Meisterschaft am 18. Februar 2017 in Frankfurt/Oder qualifizieren. In Begleitung von ihrem Trainer Henry Glock konnte die Kämpferin aus Jüterbog ihren ersten Kampf von Beginn an kontrollieren und ihre Gegnerin aus Rostock mit einem Uki-Goshi unmittelbar auf Ippon (eine ganze Wertung) werfen. Hierdurch zog Lea in die zweite Runde ein und musste sich der Sportschülerin Jasmin Neuhold aus Potsdam stellen. In einem knappen Kampf unterlag Lea knapp, zeigte aber eine herausragende Einstellung und kämpfte sich in der Trostrunde durch zwei Siege bis in das kleine Finale um einen der dritten Plätze. Hierbei stand Lea einer Kämpferin aus Berlin gegenüber und zeigte eine gute Leistung. Leider konnte ihre Gegnerin den Kampf am Ende knapp für sich entscheiden, sodass eine Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften nur knapp verpasst wurde. Nichtsdestotrotz waren Lea und ihr Trainer Henry mit der gezeigten Leistung äußerst zufrieden und zogen ein positives Fazit.
Tim Lamprecht qualifizierte sich das erste Mal im Rahmen der Landesmeisterschaften der U15 für die Nordostdeutschen Meisterschaften 2017, welche dieses Jahr in Straußberg ausgetragen wurden. Sein Trainer Jamie Becker konnte seinen Kämpfer hierbei von seiner besten Seite sehen. Tim agierte im Stand gewohnt sicher und ließ seinem Gegner kaum Zeit zu Erholung. Durch eine Unachtsamkeit kam er jedoch in eine ungünstige Lage und musste den Kampf abgeben. Den zweiten Kampf konnte er erfolgreicher bestreiten und seinen Konkurrenten vorzeitig von der Matte schicken, wodurch er mit einer positiven Einstellung in den nächsten Kampf gegangen ist. Leider musste er sich im nächsten Kampf geschlagen geben, sodass eine Platzierung auf dem Treppchen bei seiner ersten Nordostdeutschen Meisterschaft leider nicht mehr möglich war. Erhobenen Hauptes konnte jedoch auch Tim die Heimreise mit seinem Trainer antreten.
Text: M. Drogi